Die fast unbekannte Geheimwaffe für einen gesunden Darm!
- Emanuel Akala
- 15. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Natürlich verzieht es einem das Gesicht, wenn etwas extrem bitter ist!
Bitter ist ein Geschmack, den viele Menschen instinktiv meiden. Das hat historische Gründe:
Bitterstoffe in Pflanzen sind oft ein Warnsignal für potenzielle Giftstoffe.
Daher haben Landwirte lange daran gearbeitet, Gemüse mit weniger Bitterkeit zu züchten. Ich erinnere mich, dass Rosenkohl in meiner Kindheit immer bitter schmeckte. Das ist heute nicht mehr so. Die meisten Gemüsesorten sind jetzt nahezu frei von Bitterstoffen, ausser Grünkohl, Radicchio, Chicorée und einige anderen Gemüsesorten.
Das ist bedauerlich, denn unser Darm und unsere Leber profitieren von Bitterstoffen. Das erklärt auch, warum viele Verdauungsschnäpse auf Kräuterbasis bitter schmecken.Hier sind einige Wirkungen, durch die Bitterstoffe die Darmgesundheit fördern:
Förderung der Verdauung: Bitterstoffe regen die Produktion von Verdauungssäften und Enzymen an, was die Nährstoffaufnahme fördert.
Unterstützung der Leber: Bitterstoffe können die Leberfunktion verbessern und die Entgiftung fördern, indem sie die Gallenproduktion anregen.
Verbesserung der Darmbewegung: Bitterstoffe stimulieren die Darmmuskulatur, fördern die Darmbewegungen und regulieren den Stuhlgang.
Appetitregulation: Bittere Lebensmittel können den Appetit zügeln und Heißhunger auf Süßes reduzieren.
Geschmacksbeeinflussung: Der Konsum von Bitterstoffen kann die Wahrnehmung anderer Geschmacksrichtungen verändern und den Bedarf an Salz und Zucker reduzieren.
Bitterstoffe von Gemüse spielen in vielen Heilsystemen seit langem eine wichtige Rolle. Aber auch Senfölglykoside in Radieschen, Rettich und anderen Kreuzblütlern-Gemüse unterstützen die Leber. Studien zeigen, dass sie Narbenbildung bei einer entzündeten Leber hemmen können.
Allerdings gibt es bei Bitterstoffen noch viel zu entdecken. Wissenschaftler wissen bisher nicht genau, warum sie ihre wohltuende Wirkung für den Darm und die Leber entfalten. Möglicherweise spielen Geschmacksrezeptoren für Bitterstoffe im Darm dabei eine wichtige Rolle, indem sie die Produktion von Galle und Enzymen anregen. Auf jeden Fall stärken Bitterstoffe den Stoffwechsel.

Ein Hauptgrund für die wohltuende Wirkung von Bitterstoffen ist ihre Unterstützung der Leber. Dieses Organ arbeitet unermüdlich und dirigiert den gesamten Stoffwechsel im Körper. Das Pfortadersystem leitet das gesamte Blut vom Darm in die Leber, wo es gefiltert wird. Das sind rund 1,5 Liter in der Minute und über 15 Badewannen jeden Tag!
Die Leber entgiftet nicht nur Schadstoffe, sie verarbeitet auch die Makronährstoffe Fett, Kohlenhydrate und Eiweiss. Energie speist sie in Form von Glykogen in das Blut ein. Die Bildung von Tausenden von verschiedenen Proteinen für jede Körperzelle zählt ebenfalls zu ihren Aufgaben. Fettlösliche Vitamine und Mineralien speichert sie für Zeiten, in denen sie benötigt werden. Mit der von ihr gebildeten Galle spaltet die Leber Fett auf und reguliert so den Cholesterinspiegel. Die Herstellung der meisten Hormone im Körper gehören ebenfalls zu den Funktionen der Leber.
🔔 Unser Fazit: Die Leber ist quasi ein Wunder-Organ - eine Alchemistin par Excellence - die gepflegt werden will!
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