🥥 Kokosöl: Vom Küchenregal direkt in deinen Darm
- Nadia Caruso

- 24. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Neulich stand ich in der Küche. Die Pfanne zischte, das Gemüse duftete – und als ich den Deckel vom Kokosöl-Glas aufdrehte, musste ich grinsen. Denn ich erinnere mich noch genau an die Zeit, als Kokosöl plötzlich zum Feind erklärt wurde. „Viel zu viele gesättigte Fettsäuren!“, hiess es. „Herzinfarkt garantiert!“ – und alle ersetzten es panisch durch irgendetwas, das angeblich „leichter“ war.
Aber bedeutet denn "leicht" auch "gesund"...?
🌿 Vom schlechten Ruf zur Superkraft
In meiner Praxis sprechen wir oft über Darmgesundheit – und da fällt mir immer wieder auf: Wir fürchten uns oft vor dem Falschen. Fett ist nicht das Problem. Es ist eher der Mangel an natürlichen, unverarbeiteten Lebensmitteln.
Kokosöl ist so ein Beispiel: Ein Fett, das fast ausschliesslich aus mittelkettigen Fettsäuren (MCTs) besteht – also jenen, die dein Körper nicht speichert, sondern direkt in Energie umwandelt. Diese MCTs können krankmachende Bakterien hemmen, die Darmschleimhaut pflegen und sogar deine Gehirnzellen mit Energie versorgen.
🔬 Ein Löffel, der mehr kann, als du denkst
Ich begann, täglich einen Teelöffel Kokosöl in meine Ernährung einzubauen – manchmal im (warmen) Smoothie, manchmal einfach zum Braten. Nach ein paar Wochen war mein Energielevel stabiler, meine Verdauung ruhiger, und das diffuse Völlegefühl nach dem Essen – fast weg.
Viele meiner Klient(innen) berichten Ähnliches. Nicht, weil Kokosöl ein Wundermittel wäre, sondern weil ihr Körper endlich wieder das bekommt, was er kennt: natürliche Fette, die Energie liefern und Entzündungen bremsen.

❤️ Fett macht nicht krank – Angst schon
Die Forschung hat längst gezeigt: Gesättigte Fettsäuren sind nicht automatisch schädlich. Im Gegenteil – sie können Herz und Darm sogar schützen. In Kulturen, wo Kokosöl zur täglichen Ernährung gehört, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen praktisch unbekannt.
Vielleicht liegt das Geheimnis also nicht darin, Fett zu meiden – sondern das richtige Fett bewusst zu wählen.
🌺 Mein Tipp für dich
Wenn du Lust hast, Kokosöl einmal bewusst auszuprobieren: Achte auf Bio-Qualität, kaltgepresst und unraffiniert. Es ist hitzestabil – perfekt zum Braten, Dünsten oder im Tee. Und dein Darm wird sich über die sanfte Pflege freuen.
Starte klein – ein Teelöffel am Tag genügt. Du kannst es auch wunderbar kombinieren mit Kräutern, Kurkuma oder ein paar Tropfen ätherischem Nelken- oder Weihrauchöl (hochwertige Qualität vorausgesetzt).
Wenn du mehr über die Verbindung zwischen gesunder Ernährung, Darmbalance und natürlichen Fetten erfahren möchtest, dann schau dich in unseren Blogartikel um oder melde dich gerne direkt bei uns! 🌿
💬 Hast du schon Erfahrungen mit Kokosöl gemacht? Schreib’s mir gerne – ich liebe es, wenn aus kleinen Küchengewohnheiten echte Gesundheitstools werden. 🌿


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